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Das ist aber kein reines Schaustellerproblem.
Bei der Mehrwertsteuerrückführung auf 19% hat die Gastronomie sofort den Teufel an die Wand gemalt, bei der KFZ-Steuer waren es die Landwirte, beim Mindestlohn waren es die Bäcker, dieses Spiel kann man so endlos weiterführen.
Bei DIN-Normen kann es auch bei noch so kleinen Anpassungen richtig ins Geld gehen, welches bei anderen Öffnungszeiten nicht mehr so leicht eingenommen werden kann, ergo die Fahrpreise werden angehoben, ergo in der Regel weniger „Spontanfahrer", also noch weniger Einnahmen.
Und über die Auswirkungen von Festplatzverlegungen,vo0r allem bei großen,traditionellen Festplätzen,braucht man auch nicht zu diskutieren. Wenn ein Platz richtig gut funktioneirt und man bei einer Verlegung eigentlich nur verlieren kann,ist doch klar,daß sich die Betreiber sorgen machen.Mit Grauen denke ich an den Bau der Musikhalle in Münster auf dem Schlossplatz. Falls die wirklich noch mal kommen sollte,ist Schluss mit den schönen Sendbeschickungen. Ich kenne keinen besser gelegenen Innenstadtplatz in Deutshcnad von dieser Größe. Weit ausserhalb vor der Stadt wäre einfach nicht merh das Gleiche,spontanbesucher,die einen Abstecher vom Innenstadtshopping machen,kann man dann auch abschreiben.
Auch,wenn ein Ersatzplatz im Prinzip mal besser sein sollte - am Ende hat das auch viel mit Tradition und Gewohnheit zu tun. Man stelel sich vor,cer Cranger Kirmesplatz oder das Heiliggeistfeld würde mla bebaut und die Kirmes muss vor die Stadttore ziehen . . . .