Diskussion Stadt Köln schreibt Ausrichtung der Deutzer Kirmes für kommende fünf Jahre aus

Das hat nichts mit Sintflut zu tun.
Es ist doch völlig klar, dass jeder sich selbst der nächste ist.
Nur weil du deinen Job behalten möchtest, und keinem anderen deinen Job gibst, sag ich auch nicht nach dir die Sintflut.

Ich verstehe gar nicht, wie man überhaupt auf die Idee kommt, dass irgendein Mensch, der ein Geschäft betreibt, freiwillig zugunsten eines Konkurrenten auf Umsätze verzichten soll.
Vielleicht ist diese Denkweise aber auch ein Grund für die stark zunehmenden Insolvenzen.

Wenn du dir bei Backwerk einen Kaffee kaufst, wird die Verkäuferin wohl auch nicht sagen "Lieber Herr Manian, gehen Sie doch lieber zu Tchibo. Die hatten so schlechten Umsatz letzten Monat."

Wenn man schon mit so einem Thema anfängt, darf man nicht beleidigt sein, wenn man gefragt wird, ob das ernst gemeint war.

Die GKS hat diese Veranstaltung über Jahre ausgetragen. Die Stadt Köln kam dann auf die glorreiche Idee, diese Veranstaltung aufzuschreiben. Im letzten Jahr zum Nachteil der GKS, was unweigerlich zur öffentlichen Konflikt Austragung geführt hat.
Fakt ist, die Stadt wird die Veranstaltung weiterhin ausschreiben, eine der beiden Parteien wird also für 5 Jahre leer ausgehen.
Mit meinem Vorschlag, wäre es für beide Parteien eine Win/Win Situation.
Manchmal erreicht man gemeinsam mit vernünftigen Lösungen einfach mehr.
Aber das können nur die Schausteller und die Stadt unter sich ausmachen.
 
Die GKS hat diese Veranstaltung über Jahre ausgetragen. Die Stadt Köln kam dann auf die glorreiche Idee, diese Veranstaltung aufzuschreiben. Im letzten Jahr zum Nachteil der GKS, was unweigerlich zur öffentlichen Konflikt Austragung geführt hat.
Fakt ist, die Stadt wird die Veranstaltung weiterhin ausschreiben, eine der beiden Parteien wird also für 5 Jahre leer ausgehen.
Mit meinem Vorschlag, wäre es für beide Parteien eine Win/Win Situation.
Manchmal erreicht man gemeinsam mit vernünftigen Lösungen einfach mehr.
Aber das können nur die Schausteller und die Stadt unter sich ausmachen.

Ich vermute, dass du kein Schausteller bist. Aber angenommen du wärst ein Schausteller, und hättest sagen wir mal einen Autoscooter, in den du immer investiert hast.
Und du hast Familie und 500.000 Euro Schulden.
Würdest du freiwillig auf eine deiner besten Einnahmequellen verzichten, damit einer deiner Konkurrenten auch mal zum Zuge kommt?
Bitte beantworte die Frage mal ganz ehrlich.
 
Ich vermute, dass du kein Schausteller bist. Aber angenommen du wärst ein Schausteller, und hättest sagen wir mal einen Autoscooter, in den du immer investiert hast.
Und du hast Familie und 500.000 Euro Schulden.
Würdest du freiwillig auf eine deiner besten Einnahmequellen verzichten, damit einer deiner Konkurrenten auch mal zum Zuge kommt?
Bitte beantworte die Frage mal ganz ehrlich.

Nehmen wir mal an, der zuschlag geht nach Leverkusen, für die nächsten 5 Jahre.
Gleichst du den Verlust für die Liebe Familie aus Köln aus ? Was ist denn dann ?
 
Nehmen wir mal an, der zuschlag geht nach Leverkusen, für die nächsten 5 Jahre.
Gleichst du den Verlust für die Liebe Familie aus Köln aus ? Was ist denn dann ?
Du hast die Frage nicht beantwortet, und anscheinend auch gar nicht verstanden um was es geht.
Es geht nicht um GKS, Hoffmann oder sonst wen.
Es geht darum, dass das völliger Unsinn ist, dass sich 2 Parteien 2 Feste teilen sollen, weil jeder andere Interessen hat, und natürlich jeder versucht den größten Umsatz zu machen.
Daher meine Frage wie es dann weitergeht, wenn 3 weitere Schausteller teilnehmen wollen. Wird das dann durch 5 geteilt oder wie?
Und dann könnte man auch den Scooter weglassen und 4 Fressbuden dahinstellen. Dann wären 4 Familien versorgt statt einer.

Man kann immer viel reden wenn es nicht um den eigenen Geldbeutel geht. Aber das sind keine konstruktiven Vorschläge.
Das ist Kindergartenverhalten. Hänsel und Gretel streiten weil beide in die Puppenecke wollen. Damit es keinen Streit gibt darf jeder eine Stunde.

Das einzige, was in Köln geholfen hätte, wäre gewesen, wenn die Stadt sich selbst um die Kirmes kümmert, oder das an einen Verein oder eine Organisation abgeben, die das nonprofit machen.
 
Du hast die Frage nicht beantwortet, und anscheinend auch gar nicht verstanden um was es geht.
Es geht nicht um GKS, Hoffmann oder sonst wen.
Es geht darum, dass das völliger Unsinn ist, dass sich 2 Parteien 2 Feste teilen sollen, weil jeder andere Interessen hat, und natürlich jeder versucht den größten Umsatz zu machen.
Daher meine Frage wie es dann weitergeht, wenn 3 weitere Schausteller teilnehmen wollen. Wird das dann durch 5 geteilt oder wie?
Und dann könnte man auch den Scooter weglassen und 4 Fressbuden dahinstellen. Dann wären 4 Familien versorgt statt einer.

Man kann immer viel reden wenn es nicht um den eigenen Geldbeutel geht. Aber das sind keine konstruktiven Vorschläge.
Das ist Kindergartenverhalten. Hänsel und Gretel streiten weil beide in die Puppenecke wollen. Damit es keinen Streit gibt darf jeder eine Stunde.

Das einzige, was in Köln geholfen hätte, wäre gewesen, wenn die Stadt sich selbst um die Kirmes kümmert, oder das an einen Verein oder eine Organisation abgeben, die das nonprofit machen.

Natürlich verstehe ich dich aber am Ende geht es nicht um dich oder mich
 
Deutz ist das Paradebeispiel für Nächstenliebe und Gerechtigkeit oder wie?

Es gibt sehr viele Plätze, wo entschieden werden muss, wer das bessere Konzept hat. Köln ist einfach nur gross und in den Medien, darum bekannt.
Nur bevor ich solche Thesen der Gleichberechtigung aufstellen würde, würde ich mich mal fragen, ob ich genauso grossherzig wäre, wenn es um mein eigenes Geld ginge.

Im Kölner Fall hat eine Zusammenkunft von vielen, vor allem heimischen Schaustellern, GKS genannt, 50 Jahre die Kirmessen ausgerichtet.
Es bewirbt sich ein nicht ortsansässiger Schausteller mit einem, in dem Moment, besseren Konzept, und èrhält den Zuschlag.

Nach diesem Warnschuss bemüht sich die GKS nachzubessern.
Es entscheiden neue Richtlinie, und die Kirmesorganisation wird nun für 5 Jahre an egal wen vergeben. Das bedeutet Planungssicherheit.

Und jetzt sollen die sich die Feste teilen, damit alles ganz harmonisch ist?
Was denkst du denn, wie es weitergeht?
Dann kommt der Herr von der Gathen mit einem Konzept, und der Herr Schönseifen, und dann? Sollen die sich das auch alle teilen? Und wenn der Herr Milz dann auch noch kommt?

Das sind wirklich weltfremde Vorstellungen.
Man sieht an Deinem Beitrag, daß Du Dich nicht wirklich mit dem Thema Ausschreibungen befasst hast. Das hat nichts mit Nächstenliebe oder Großherzig zu tun. Und wie schon von mir erwähnt, in anderen Branchen sind geteilte Lose üblich. Vielleicht solltest Du mal über den Tellerrand Kirmes hinausschauen, bevor Du anderen weltfremde Vorstellungen vorwirft.
Man kann aber kein umsatzstärkeres Fest an einen Veranstalter abgeben, wenn die Umsatzstärke vom Veranstalter abhängt.
Es kann das geilste Wetter die ganze Zeit sein, aber mit einer schlechten Beschickung wirst du trotzdem kein sonderlich starkes Fest haben. Wenn du eine richtig gute Beschickung hast, kannst du trotz schlechtem Wetter gute Umsätze machen.

Zudem käme dann wahrscheinlich wieder die nächte Klage: Der eine hat zwei Feste und ich nur eines, somit hat er eine bessere Chance mehr Umsatz zu machen.
Ich denke in der heutigen Zeit, kann man messen wieviele Besucher Veranstaltung A oder B besuchen. Daraus kann man zwei Pakete schnüren. Man kann natürlich auch alle Veranstaltungen einzel Ausschreiben. Das Thema Wetter würde ich als Risiko eines selbstständigen sehen. Für die Attraktivität der jeweiligen Veranstaltung ist natürlich auch der Veranstalter verantwortlich. Was er aus der gewonnen Veranstaltung macht, liegt in seiner Hand. Vor einer Klage bist Du als Ausschreibender natürlich nie sicher, ist ja auch das gute Recht des Unterlegenen. Ich verstehe nicht, warum Volksfeste nicht genauso behandelt werden sollen, wie z.B. Bauaufträge, Nahverkehrsleistungen usw. Jedem kann man es sowieso nicht Recht machen.
 
Man sieht an Deinem Beitrag, daß Du Dich nicht wirklich mit dem Thema Ausschreibungen befasst hast. Das hat nichts mit Nächstenliebe oder Großherzig zu tun. Und wie schon von mir erwähnt, in anderen Branchen sind geteilte Lose üblich. Vielleicht solltest Du mal über den Tellerrand Kirmes hinausschauen, bevor Du anderen weltfremde Vorstellungen vorwirft.

Ich denke in der heutigen Zeit, kann man messen wieviele Besucher Veranstaltung A oder B besuchen. Daraus kann man zwei Pakete schnüren. Man kann natürlich auch alle Veranstaltungen einzel Ausschreiben. Das Thema Wetter würde ich als Risiko eines selbstständigen sehen. Für die Attraktivität der jeweiligen Veranstaltung ist natürlich auch der Veranstalter verantwortlich. Was er aus der gewonnen Veranstaltung macht, liegt in seiner Hand. Vor einer Klage bist Du als Ausschreibender natürlich nie sicher, ist ja auch das gute Recht des Unterlegenen. Ich verstehe nicht, warum Volksfeste nicht genauso behandelt werden sollen, wie z.B. Bauaufträge, Nahverkehrsleistungen usw. Jedem kann man es sowieso nicht Recht machen.
Ja tut mir leid, habe mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Ich habe da gar keine Ahnung von Ausschreibungen.
Schön, dass in deiner Stadt jeder was kriegt, wenn sie sich bei einer Auslosung streiten.
Wo wohnst du denn? Da wo Honig in den Bächen fließt?
 
Man sieht an Deinem Beitrag, daß Du Dich nicht wirklich mit dem Thema Ausschreibungen befasst hast. Das hat nichts mit Nächstenliebe oder Großherzig zu tun. Und wie schon von mir erwähnt, in anderen Branchen sind geteilte Lose üblich. Vielleicht solltest Du mal über den Tellerrand Kirmes hinausschauen, bevor Du anderen weltfremde Vorstellungen vorwirft.

Danke aber ich kläre das mit JCB selbst.
Det User wird schon wissen, wovon er
Spricht ;)
 
Ich gehe jetzt zu 99% davon aus, dass die Frühjahrskirmes nichts mehr wird. Seit Gestern wäre Aufbau, und nächsten Freitag wäre Eröffnung, und es gibt noch immer keine Entscheidung. Traurig, aber wahr
Die Kirmes findet nicht statt dieser Frühling. Quelle: Schausteller der dafür in Chorweiler stand letztes Wochenende.
 
Es wird auch keinen Ersatztermin geben. Hoffen wir auf ein eventuelles Herbstvolksfest.
 
Es war zu befürchten... Vielleicht vergrößert man dieses Jahr dann die Junkersdorfer Kirmes zumindest ein bisschen. War ja letztes Jahr glaube ich schon mal angedacht?
 
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