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Steiger Riesenrad sagt nach Unfall Teilnahme am Freimarkt ab
OLDENBURG - Nach dem Unfall beim Abbau des größten mobilen Riesenrads der Welt auf dem Oldenburger Kramermarkt hat ein Experte mit der Untersuchung der Unfallursache begonnen. Erste Ergebnisse sollten am Nachmittag vorliegen, sagte der Sprecher der Schaustellerfamilie Steiger am Dienstag.
Das Riesenrad war erst in diesem Jahr turnusgemäß generalüberholt worden, fügte der Sprecher hinzu. Bis auf den 30 Jahre alten Stahlbau seien alle funktionalen Teile neu. Die Branche gehöre zu den am besten kontrollierten, bei jeder Veranstaltung würden vor Beginn die Geräte vom TÜV abgenommen.
das ist aber eine falsche aussage.
der Tüv ist einmal im jahr,ausser wenn du ins ausland reisst,da kommt nochmal der tüv.
sonst ist vor jeder spielzeit eine normale bauabnahme,die ist nicht mit dem tüv zu vergleichen.
Am Montag gegen 14.00 Uhr hat sich beim Abbaudes Riesenrades ein Unfall ereignet. Auf Grund der hohen Sicherheitsstandards an der Baustelle sind weder Mitarbeiter, noch Zuschauer zu Schaden gekommen. Beim halbautomatischen Einfahren der Masten des Riesenradbocks - einem der letzten Schritte beim Abbau - sind plötzlich zwei der vier Masten zunächst in Bewegung geraten, dann teilweise abgerutscht und teilweise zu Fall gekommen. Dabei wurden Teile des Geschäftes beschädigt. Die Ursache ist bisher ungeklärt. Seit heute Morgen ist ein Sachverständiger zusammen mit unseren Experten vor Ort um den genauen Hergang festzustellen. Die Teilnahme am Bremer Freimarkt mußte abgesagt werden. Hier wird die Firma Kipp für Ersatz sorgen. Das Steiger Riesenrad wurde 1980 gebaut und wird regelmäßig umfangreichen Revisionen unterzogen, zuletzt im Frühjahr 2010. Umso unverständlicher ist für uns das Geschehene. Nach ersten Schätzungen liegt der Schaden bei mehreren Zehntausend Euro.