Zirkus Circus KRONE - 2025

Es sollen dieses Wochenende an die 30 Grad werden ud in Bielefeld gehen viele tatsächlich erst zur Vorstellung an die Abendkassen . Heut abend noch mal reinschauen .
Wenn die 400 -500 zuschauer zusammenbekommen,ist das bei heissem Wetter mehr,als Krone im Frühjahr bei bestem Circuswetter im Schnitt machte . Knie hat auch nur ein Drittel an Beschäftigten in Lohn und Brot und viel wengier Gesamtkosten,dürfte sich auch eher einige Totalausfälle mehr erlaubern können . soclhe Tage miteinzurechnen gehört auch in die Tounree-und Wirtschaftsplanung .


Bielefeld ist generell für Charles Knie ein sehr guter Standort im Sommer . Aus Spaß wird man die sonst üblichen 5,6 Gastspieltage diesmal nicht auf 12 Tage/ 2 Wochenenden ausgedehnt zu haben . Falls es trotzdem nicht läuft ,habe ich aber eine Erklärung :
Ich habs schon an anderer Stelle erläutert. Bielefeld hat eine längere Weihnahctscircustradition und durch diverse Artistenshowgastspiele (Flic Flac,Roncalli,Feuerwerk der turnkunst,e.t.c.)spreche ich den Bielefeldern zu,eine relativ hohe Ahnung von dem zu haben,was da beworben und gezeigt wird . Ich habe ja schon kritisiert,daß sich die Programme durch die Weihnahctscircusse und immer weniger Tiernummern immer mehr ähneln . Und der interresseirte Kniebesucher wird jetzt auf den Plakaten die "Reifenspringer"wiedererkennen,die er erst im Janaur bei Flic Flac gesehen hat . Das läuft gerade bei Cahrles Knie immer etwas unglücklich ab.Nach dem alle Weihnachtscircusse Todesrad und Motorräder hatten,hatte die Knie auch in der Show auf Tournee . Irgendwann überlegen die Besucher halt,ob das bei dem Wetter Not tut ,in den Circus zu gehen .

P.s. Knie "spielt durch" .da sind die wirtschaftlichen Ausfälle miteinklakuliert . Was bei Krone schon wieder eigenartig sit,daß man auch ohne Olympia und Fußballweltmeisterschaft eine Sommerpause geplant hat .Wirklicher Hitzesommer ist bis ejtzt ja auch nicht zu erkennen .Im Nchhineuin war es eine gute Entscheidung .Als Laie stelle ich es mir aber schwer vor,"Weltklasseartisten2-zu funden,die im _sommer ne Pause ohne Bezahlung machen ,. Sowas wie die Kugelartisten oder das Flugtrapezkönnen ja nicht mal eben auf ne kleine Varietebühne rauf . . .
Ja,viele machen Sommerpasue,aber überwiegend die "kleineren"mit hauptsächlich familieneigenen Artisten . Oder sie steigen um auf Hüpfburgen und oder andere Wirtschaftszweige .Bei Krone beschäftigt man sich höchstens mit den eigenen ,weitern circusplanungen,ohne daß weieres Geld reinkommt .
Das was Charles Knie in Bielefeld an Zulauf hat scheint immerhin mehr zu sein, als Krone 2019. Damals war das Wetter zwar noch heißer, aber Charles Knie scheint insbesondere in NRW deutlich erfolgreicher zu sein als Krone. Mag das vielleicht daran liegen, dass Krone sich zwar als größter Circus Europas oder gar der Welt bezeichnet, man aber eigentlich nur noch der Bayrische (Provinz-)Circus ist und man den Rest von Deutschland mit Ausnahme von Baden Würtemberg fast komplett ignoriert?
Charles Knie reist deutlich weiter und mach immernoch Deutschlandtouren die man wirklich als eine solche bezeichnen kann.
In München sprach man bei Farbenspiel von der Weltpremiere. Mehr als Bayern, Baden Würtemberg und ggf. den fränkischen Teil Thüringens sieht das Programm im ersten Jahr aber nicht.

Nicht nur dass keine Konkurrenz an Großveranstaltungen in Sicht ist, auch die Tatsache, dass man erst quasi Mitte April angefangen hat wirkt ja recht seltsam. Das sind ja gerade mal knapp 2 Monate. Wenn ich mich nicht irre ist selbst bei Varietes eher eine Spielzeit von 3 Monaten üblich. Dass man die spielfreie Zeit eher in den Sommer verlagert statt im Spätherbst ist im Hinblick auf die Weihnachtscircusse und damit zusammenhängende Vorbereitungen verständlich. Aber zwei Monate auf Tour, dann knapp zwei Monate Pause und dann nochmal drei Monate Tour sind doch recht viel.
Dass die angesprochenen eigenen Planungen in Richtung der Weihnachtscircusse eher weniger zum tragen kommen, zeigen die seltenen Fernsehberichte der vergangenen Jahre. Vieles von dem was an "Inszenierung" vorhanden ist scheint recht spontan vor Ort zu entstehen da man nirgendwo größere Narrative oder ähnliches findet, die massiver Vorbereitungen bedürfen.
Da man viele der Artisten auch durch alle Produktionen schiebt dürfte auch die Auswahl weniger zeitintensiv sein.
Man hat 2021 für "Clown-Carwash" eine richtige Waschanlage angeschafft, die seitdem noch immer in der hinteren Halle steht. Warum wird nicht wenigstens mit einem Teil der Mannschaft am Wochenende in München etwas besonderes geboten das tatsächlich sonst nirgendwo zu sehen ist?
In dem Kinder-Mitmach-Workshop dürften die meisten Artisten auch nicht involviert sein und so könnte man wenigstens ohne große Kosten weitere Einnahmen generieren.
 
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Das was Charles Knie in Bielefeld an Zulauf hat scheint immerhin mehr zu sein, als Krone 2019. Damals war das Wetter zwar noch heißer, aber Charles Knie scheint insbesondere in NRW deutlich erfolgreicher zu sein als Krone. Mag das vielleicht daran liegen, dass Krone sich zwar als größter Circus Europas oder gar der Welt bezeichnet, man aber eigentlich nur noch der Bayrische (Provinz-)Circus ist und man den Rest von Deutschland mit Ausnahme von Baden Würtemberg fast komplett ignoriert?
Charles Knie reist deutlich weiter und mach immernoch Deutschlandtouren die man wirklich als eine solche bezeichnen kann.
In München sprach man bei Farbenspiel von der Weltpremiere. Mehr als Bayern, Baden Würtemberg und ggf. den fränkischen Teil Thüringens sieht das Programm im ersten Jahr aber nicht.

Ich weiss nicht,ob Erfolg oder Misserfolg mit den durchgeführten Tourneen zusamemnhängt. Glaube nicht .Ich besuche Krone seit weit über 40 Jahren regelmäßig immer dann,wenn er in Westfalen gastierte . Also auch in den "guten 80ger und 90ger Jahren" . Ein Busch-Roland,ein damals völlig neuartiger Fliegenpilz, Roncalli,selbst ein Barelli hab ich in Bielefeld im Hochsommer schon ausverkauft erlebt (meintwegen auch mit Freikarten) .Krone war auch unter CSK selten in Gütersloh,Bielefeld,Münster oder Hamm wirklich voll,wenn auch besser besucht,als aktuell. Obwohl der Damals deutlich berühmter ewesen sein dürfte. Fernsehen war damals noch sehr wichtig und "Stars in der Manege"damals noch ein regelrechter Strassenfeger zur Weihnchtszeit . Der Name und das Unternehmen dürfte druchaus bekannt gewesen sein . Übrigens kräkelte sich der "originalCharles Knie"auch mehr schlecht als recht durch die Tourneen. Der hatte ein tolles Program und nette Mitarebtier,wirklte ansonsten aber ziemlich altbacken mit völlig schrottreifem Toilettenwagen un ddreckigem,kelienm Chapitau . . Huch - ich bemerke plötzlich Parallelen. Noch bei Mandana musste ich zum Pinklen ein löchriges,dreckigess Zelt mit stinkender Pissrinne im Toilettenwagenanbau benutzen Die Aufsicht passte natürlich trotzdem höllisch auf,daß acuh alles wirklich bezahlten. Sowas mekrt sich der Besucher für immer. Es wird immer ins Programm gebuttert und vielelicht in die Pflege des Fuhrparks,.Alles andere beklam keine Beachtung bei Krone .Ich will sagen : Kein Circus ist von sich aus erfolgreich.Man muss sich den Erfolg erarbeiten . Innovative neue Ideen,immer mit der Zeit gehend,Modetrends mitmachen - das gab es bei vielen Großcircussen i gewissem Maße. Nur bei Krone war immerschon gefühlt alles wie immer .Tolles,großes Programm zu günstigen Preisen und eindrucksvoller Fuhrpark.In allen andere Belangen wurde man aber immer von der Konkurenz überboten . Das Publikum kommt einmal,zweimal zu neuen Unternehmen,wenn es dann keinen Gefallen gefunden hat,wars das . Ist bei Produkten im Handel ja genauso . Viele Weihnchtscircusse ,die in ihrer Tradition in Deutschland ja noch recht neu sind,bieten Qualität bei Programm und beim Drumherum .Sowas wird weitererzählt .Das darf dann auch mal etwas teurer werden,wenn das Publikum meint,daß es das wert ist . Ich glaube,die Besucher wurden von Krones schon vor langer Zeit verloren . Das hat nicht direkt mit der jetzigen Finanzkrise oder mit schlechter Führung zu tun . Ja,irgendwie hast du recht : Krone war Programmtechnisch immer was Besonderes für mich,auch als Kind. Aber live vor Ort hab ich schon früh erkannt,saß es da am gewissen "Etwas haperte" . Dieses gewisse "Etwas" habe ich auch ausserhalb vom Chapiteau immer ei Barum vermisst.Da hatte ich aber mehr verständniss,weil der auch mal nur 3 Vorstellungen in "Dörfern"gab und oft ohne Ausfalltage in 2 Städten spielte .
 
Ich weiss nicht,ob Erfolg oder Misserfolg mit den durchgeführten Tourneen zusamemnhängt. Glaube nicht .Ich besuche Krone seit weit über 40 Jahren regelmäßig immer dann,wenn er in Westfalen gastierte . Also auch in den "guten 80ger und 90ger Jahren" . Ein Busch-Roland,ein damals völlig neuartiger Fliegenpilz, Roncalli,selbst ein Barelli hab ich in Bielefeld im Hochsommer schon ausverkauft erlebt (meintwegen auch mit Freikarten) .Krone war auch unter CSK selten in Gütersloh,Bielefeld,Münster oder Hamm wirklich voll,wenn auch besser besucht,als aktuell. Obwohl der Damals deutlich berühmter ewesen sein dürfte. Fernsehen war damals noch sehr wichtig und "Stars in der Manege"damals noch ein regelrechter Strassenfeger zur Weihnchtszeit . Der Name und das Unternehmen dürfte druchaus bekannt gewesen sein . Übrigens kräkelte sich der "originalCharles Knie"auch mehr schlecht als recht durch die Tourneen. Der hatte ein tolles Program und nette Mitarebtier,wirklte ansonsten aber ziemlich altbacken mit völlig schrottreifem Toilettenwagen un ddreckigem,kelienm Chapitau . . Huch - ich bemerke plötzlich Parallelen. Noch bei Mandana musste ich zum Pinklen ein löchriges,dreckigess Zelt mit stinkender Pissrinne im Toilettenwagenanbau benutzen Die Aufsicht passte natürlich trotzdem höllisch auf,daß acuh alles wirklich bezahlten. Sowas mekrt sich der Besucher für immer. Es wird immer ins Programm gebuttert und vielelicht in die Pflege des Fuhrparks,.Alles andere beklam keine Beachtung bei Krone .Ich will sagen : Kein Circus ist von sich aus erfolgreich.Man muss sich den Erfolg erarbeiten . Innovative neue Ideen,immer mit der Zeit gehend,Modetrends mitmachen - das gab es bei vielen Großcircussen i gewissem Maße. Nur bei Krone war immerschon gefühlt alles wie immer .Tolles,großes Programm zu günstigen Preisen und eindrucksvoller Fuhrpark.In allen andere Belangen wurde man aber immer von der Konkurenz überboten . Das Publikum kommt einmal,zweimal zu neuen Unternehmen,wenn es dann keinen Gefallen gefunden hat,wars das . Ist bei Produkten im Handel ja genauso . Viele Weihnchtscircusse ,die in ihrer Tradition in Deutschland ja noch recht neu sind,bieten Qualität bei Programm und beim Drumherum .Sowas wird weitererzählt .Das darf dann auch mal etwas teurer werden,wenn das Publikum meint,daß es das wert ist . Ich glaube,die Besucher wurden von Krones schon vor langer Zeit verloren . Das hat nicht direkt mit der jetzigen Finanzkrise oder mit schlechter Führung zu tun . Ja,irgendwie hast du recht : Krone war Programmtechnisch immer was Besonderes für mich,auch als Kind. Aber live vor Ort hab ich schon früh erkannt,saß es da am gewissen "Etwas haperte" . Dieses gewisse "Etwas" habe ich auch ausserhalb vom Chapiteau immer ei Barum vermisst.Da hatte ich aber mehr verständniss,weil der auch mal nur 3 Vorstellungen in "Dörfern"gab und oft ohne Ausfalltage in 2 Städten spielte .
Für mich hatte Krone dieses gewisse etwas früher durchaus. Aber mittlerweile gibt es nichts mehr das über den Besuch der Vorstellung hinaus geht. Früher konnte man sich den ganzen Tag auf dem Gelände aufhalten. Mittlerweile gibt es nichts mehr. Die Politik des offenen Hauses ist verschwunden.
Die Bekanntheit von Krone scheint bei so manchem Otto-Normalverbraucher noch irgendwo im Gedächtnis verankert zu sein, zumindest bei der Generation 50 plus.
Trotz der im letzten Jahr wieder gezeigten Sendung "Stars in der Manege" hatte man sich dazu entschlossen ausschließlich im Süden zu gastieren, wie auch im Jahr davor und im Jahr danach. Obwohl die deutschlandweit ausgestrahlte Sendung geradezu danach geschriehen hat eine Tour durch die ganze Republik zu machen, da man immerhin über das Jahr verteilt mehrfach stundenlang im TV zu sehen war.
Im "Begrüßungstext" der Direktion (auf der Homepage hier https://www.circus-krone.com/unternehmen/ zu finden, steht der Satz "Einmal im Jahr gastiert der Circus Krone auch in Ihrer näheren Umgebung". Solche Aussagen wirken schon fast sarkastisch.


In Bezug auf die Toilette hat man sich ja mittlerweile sogar verschlimmbessert. Man hat einen anderen Toilettenwagen angeschafft, der wirkt als wäre er noch älter als der Vorgänger. Alles darin ist massiv veraltet und wirkt wenig "einladend". Viel Rost, eine kleinere"Pissrinne", weniger Kabinen bei den Herren und dazu grad mal ein einziges winziges Waschbecken.

Was das "mit der Zeit gehen" oder gar Modetrends angeht, so fühlt es sich bei Krone immer so an als ob ersteinmal 10 Jahre über etwas vergehen müssen, bevor es vielleicht mal den Einzug in das Programm findet.
Zum Vergleich: Charles Knie hat eine Ballett-Szene zu Lady Gagas "Abracadabra" aus 2024 in seiner Tour 2025. Krone hatte im Winter 24/25 Musik von Ed Sheeran aus 2017. Ich will nicht behaupten, dass die Dinge die Krone tut generell schlecht wären. Nur kommen sie oft so spät, dass es einen gewissen Cringe-Faktor bekommt.
Für mich hat Krone leider die starke Tendenz dazu, statt retro oder gar nostalgisch zu sein, dass man sehr oft einfach altbacken wirkt.
Selbst die Leuchtarmbänder die man zur Münchener Premiere benutzt hat, werden von manchen Konzert-Bands bereits seit mehr als 10 Jahren genutzt. Bei Krone kamen sie in einer Vorstellung zum EInsatz und fanden damit auch Eingang in so manche Pressemeldung aber danach waren sie nie wieder gesehen.
Klar Knie in der Schweiz hat die "Kinetic Balls" auch nicht komplett alleine erfunden. Ein ähnliches Prinzip gibt es bei anderen Entertainment-Formen schon ein Paar Jahre. Nur ist hier die Adaption in einem Circus so neu und so einzigartig, dass es schlicht grandios wirkt.
Früher konnte Krone auch innovativ sein. Man denke nur an die Beamer-Wände über dem Käfig im Jubilee-Programm. Das gab es sonst auch nirgendwo.
Doch danach wirkten die Video-Elemente die es auch bei Celebration und im Bau nochmal gab irgendwie wie gewollt und nicht gekonnt an.
 
Was das "mit der Zeit gehen" oder gar Modetrends angeht, so fühlt es sich bei Krone immer so an als ob ersteinmal 10 Jahre über etwas vergehen müssen, bevor es vielleicht mal den Einzug in das Programm findet.
Zum Vergleich: Charles Knie hat eine Ballett-Szene zu Lady Gagas "Abracadabra" aus 2024 in seiner Tour 2025. Krone hatte im Winter 24/25 Musik von Ed Sheeran aus 2017. Ich will nicht behaupten, dass die Dinge die Krone tut generell schlecht wären. Nur kommen sie oft so spät, dass es einen gewissen Cringe-Faktor bekommt.
Für mich hat Krone leider die starke Tendenz dazu, statt retro oder gar nostalgisch zu sein, dass man sehr oft einfach altbacken wirkt.
Genau das habe ich ja schon vor Wochen hier geschrieben.Der Wille zur Modernisierung ist da,man hinkt der Konkurenz aber immer um Lichtjahre hinterher . Es tut suich immer was,aber nie genügend und richtig . Wenn man Woanders was wirklich innovativ Neues an Nummern oder Präsentation auf dem Markt sieht,hat man es im nächsten Weihnachtscircus irgendwie in der Show.Bei Krone wird erst mal artig das bestehende Programm 5 Jahre durchgezogen und wenn was verändert wird,dann sind es die guten Nummern,die vorzeitig gehen oder von schelchteren Artisten übernommen werden .

Früher konnte Krone auch innovativ sein. Man denke nur an die Beamer-Wände über dem Käfig im Jubilee-Programm. Das gab es sonst auch nirgendwo.
Doch danach wirkten die Video-Elemente die es auch bei Celebration und im Bau nochmal gab irgendwie wie gewollt und nicht gekonnt an.
Sehr gutes Beispiel ! Ich weiss nicht,ob Kronmes der einzigste Circus war,der das Raubtiernetz im Manegenkasten versenken konnte,aber ich war in mkeiner Jugend verblüfft,wie schnell man in 1,2 Minuten die Manege nach der Raubtiernummer wieder herrichten konnte. Das fand ich klasse.Woanders mussten beim Käfigabbau die oft nervenden Pausenclowns sich 15 Minuten Belnglosigkeiten mit dem Publikum einfallen lassen,bei Krone "wäre"das so schön schnell gegangen,hätte man sich nicht entschlossen,die gesparrte Zeit mit den Filmausschnitten zu füllen .
 
Genau das habe ich ja schon vor Wochen hier geschrieben.Der Wille zur Modernisierung ist da,man hinkt der Konkurenz aber immer um Lichtjahre hinterher . Es tut suich immer was,aber nie genügend und richtig . Wenn man Woanders was wirklich innovativ Neues an Nummern oder Präsentation auf dem Markt sieht,hat man es im nächsten Weihnachtscircus irgendwie in der Show.Bei Krone wird erst mal artig das bestehende Programm 5 Jahre durchgezogen und wenn was verändert wird,dann sind es die guten Nummern,die vorzeitig gehen oder von schelchteren Artisten übernommen werden .
Wobei mich immer wieder das Gefühl überkommt, dass kaum jemand der zu Krone kommt lamge gut bleibt. Für mich sind die Anastasini Brothers das beste Beispiel. Die waren zu Anfang der Wahnsinn und später wurden sie immer schlechter bis sie dann im letzten Celebration-Jahr von die Fratelli Rossi ersetzt wurden. Nachdem sie von Krone wag waren wurden sie dem Vernehmen nach aber wieder deutlich besser...

Vielleicht mangelt es Krone schlicht an einem echten künstlerischen Leiter dessen Aufgabe einzig und allein die Showgestaltung im Hause Krone ist und nichts anderes...
Sehr gutes Beispiel ! Ich weiss nicht,ob Kronmes der einzigste Circus war,der das Raubtiernetz im Manegenkasten versenken konnte,aber ich war in mkeiner Jugend verblüfft,wie schnell man in 1,2 Minuten die Manege nach der Raubtiernummer wieder herrichten konnte. Das fand ich klasse.Woanders mussten beim Käfigabbau die oft nervenden Pausenclowns sich 15 Minuten Belnglosigkeiten mit dem Publikum einfallen lassen,bei Krone "wäre"das so schön schnell gegangen,hätte man sich nicht entschlossen,die gesparrte Zeit mit den Filmausschnitten zu füllen .
Wobei die Filme aber nicht den eigentlichen Käfigabbau überbrückt haben sondern nur ein film am Anfang der Nummer gezeigt wurde und ein zweiter für den Umbau zur Fahrt auf der Discokugel. Danach wurden die Dinger immer beim eigentlichen Käfigabbau (da war der Netzkäfig nämlich nicht im Einsatz, sondern erst später wieder bei Celebration) mit abgebaut.
 
Ich bin mit meiner Meinung bei Euch. Krone hinkt immer der Zeit hinterher... Schade eigentlich... Ich kann mich noch gut erinnern, als der Souvenir-Stand am Übergang vom Vorzelt ins Publikumzelt stand. Die Postkarten waren so zerflettert, geknickt und dreckig, dass es nicht mehr schön war. Ich habe mich immer gefragt ob das keiner von der Direktion merkt. Diese Postkarten und auch andere Artikel am Stand waren derart veraltet, dass die kein Mensch mehr gekauft hätte... Da habe ich mich wirklich gefreut als der neue Souvenir Wagen angeschafft wurde...Auch die weinroten, ausgewaschenen Anzüge der Männer am Eingang hatten auf mich immer den Eindruck von etwas altbacken... Genau so geht es mir aktuell mit dem Großteil der Zirkus Wagen. Die sind immer noch in den gleichen Farben wie vor 50 Jahren... Mal etwas Farbe und Kreativität... Da würde der Fuhrpark ganz anders aussehen... Klar kostet sowas Geld... Aber dann hätte ich den Maybach von Carl Krone nicht gekauft... Frag mich sowieso warum? Schließlich steckt in keinem von der Direktion mehr "echtes" Krone - Blut... Auch bin ich der Meinung, dass die Familie Lacey-Krone alles selber machen muss oder will... Mal Aufgaben abgeben an jemanden Anderen, der auf das Ganze einen anderen Blick hat... Das fängt schon beim Internet Auftritt an... Ich finde die Homepage grauenhaft... Was für Krone jahrelang ein Zugpferd war, waren die Tiere. Vor allem die Elefanten. Ich kann mich noch sehr gut an die "Ahhs" und "Ohhs" im Publikum erinnern als der Bulle Vorraus und die Herde hinterher in die Manage marschiert ist. Auch der Reisende Zoo war gut besucht. Klar geht das heutzutage wegen Tierschutz nicht mehr. Ich hoffe nur, dass in Zukunft mehr Ideen kommen wie Z.B. die Clownwaschanlage. Das hat mich total fasziniert, weil es innovative und einmalig war. Der Direktion alles Gute und ein glückliches Händchen. Nicht dass es irgendwann mal endet wie in der USA beim ehemals größten Circus der Welt Ringling-Barnum...
 
Die Sache mit dem Maybach ist auch für mich der bisherige Höhepunkt in Sachen Selbstbeweihräucherung oder auch Tiefpunkt in Sachen Marketing. Quasi ein Jahr nichts auf dem eigene Youtube-Kanal (nix von München, Würzburg oder v.a. Rosenheim und auch nix zum Tourstart)und dann gibts die volle Dröhnung KI-Autobilder und Protzerei.
 
Es wird Sommer, es ist bzw. wird einfach wärmer. Da haben die Leute erfahrungsgemäß andere Prioritäten.

Wenn ich auf die aktuellen CK-Pläne schaue und die hier im Thread angesprochenen Maßstäbe heranziehe, dann ist die morgige Vorstellung am Samstagabend bislang sehr schwach besetzt.

Nur mal so,weil ich gestern zufällig "wieder Bock"hatte :
Ich kenne CK normal von den Nachmittagsvorstellungen auch voller,aber von mir vorsichtig geschätzte 70 - 75 % Auslastung halte ich in Anbetracht von 29 Grad Temperatur und einem Abend,wo die deutsche Elf im Finale der U 21-Europameisterschaft im Free-TV gezeigt wird,sowie 3 Wochen vor Sommerferienbeginn für ganz respektabel. Und die Bielefelder können richtig gut Geld in der Resauration ausgeben . :o-o:Hier dürfte Gestern wieder gut Geld verdeint worden sein,während" Andere"längst in der Sommerpause sind .;)

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Wooow... Krass... Wir waren im letzten Jahr auch im Juli in Aschaffenburg bei CK. Es war auch ein sehr heißer Tag gewesen... Aber auch dort war das Zelt sehr gut gefüllt... Vielleicht sollte Krone mal über seinen Schatten springen und auch Familien Tage mit reduzierten Preisen anbieten...
 
Vielleicht sollte Krone mal über seinen Schatten springen und auch Familien Tage mit reduzierten Preisen anbieten...
Naja,krone ist ja -meine ich -erst seit dieser Saison so teuer ? Davor lagen die Preise absolut im Rahmen,was das Zelt auch nicht gefüllt hat . Aber vielleicht brauchen die Leute echt mla nen direkten Vergleich,um das Preis-Leistungsverhältnis zu schätzen zu wissen ?
 
Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einmal der Preis ist... Ja der aktuelle Saalplan ist in seiner Aufteilung etwas schwierig und bietet fast nur zwei Kategorien die im deutlich hochpreisigeren Segment liegen. Aber z.B. Roncalli ist noch deutlich teurer und heute fast ausverkauft um 15 Uhr.
Die Preisgestaltung inkl. Kategorisierung halte ich auch für anpassungsbedürftig, aber noch stärker dürfte der Mangel an Werbung ins Gewicht fallen. Krone plakatiert seit letztem Jahr nur noch ohne irgendwelche Gastspieldaten, zumindest was die Platten an Zäunen etc. angeht.
Online-Marketing ist nicht quasi nicht vorhanden und selbst wenn man den Weg auf die Homepage findet, dann gibt es dort so gut wie keine nützlichen Informationen.
Selbstverständlich wären Familientage, Pakete oder andere Rabattformen gut und richtig (machen andere ja genauso) und vielleicht sollte man auch mal über allgemein reduzierte Preise unter der Woche nachdenken.

Krone weiß nach meinem Dafürhalten schlicht nicht für wen man eigentlich sein Produkt gestalten soll. Roncalli greift ein besser gebildetes Theaterpublikum ab, das ohnehin bereit ist mehr zu bezahlen. Daher steht der Begriff ja auch im Namen. Charles Knie hat mehr Familienpublikum, das eine Circus-Show mit hoher Qualität erwartet und auch bekommt im vergleich zu den kleinen Familienunternehmen. Dazu hat man dort auch verstanden, dass ohne Ende übertriebene Adjektive zu Beschreibung nicht mehr ziehen und man auch nicht ständig auf Auszeichnungen wie aus Monte Carlo rumreiten muss. Zumindest ist das meine Wahrnehmung.
Krone zeigt nicht was man kann sondern nur was man hat... Und das zieht nicht mehr. Bei Charles Knie wissen die Leute was sie bekommen, vor allem auch weil die wirklich oft in der eigenen Nähe gastieren und man als Circus-Fan keine Weltreise unternehmen muss, wenn man nicht durch Zufall in Süddeutschland lebt
 
Charles Knie hat mehr Familienpublikum, das eine Circus-Show mit hoher Qualität erwartet und auch bekommt im vergleich zu den kleinen Familienunternehmen. Dazu hat man dort auch verstanden, dass ohne Ende übertriebene Adjektive zu Beschreibung nicht mehr ziehen und man auch nicht ständig auf Auszeichnungen wie aus Monte Carlo rumreiten muss. Zumindest ist das meine Wahrnehmung.
Meinem Empfinden nach verändert sich auch das Charles Knie-Publikum hin zu mehr Erwachsene,wei bei Roncalli . Zumindest Kinder uter Schulalter sehe ich da immer weniger. Finde ich auchz eine ganz normale Entwicklung von einer Show,die in erster Linie "ernstafte" Artistik an Artistik reiht,unterbrochen von einigen Ballettsequenzen . Die kinder die da sind,werden mit der Zeit auch unruhiger und sind nur bei den Papageien oder Hunden aufmerksom,oder wenn der "Clown"mit dem Publikum/den Kindern agiert. Das sit keine Kritk,nur meine Beobachtung.Und ich finde,es muss auch den Erwachsenen gefallen,die den Familieneintritt bezahlen .

Was den Auftritt nach aussen angeht,timme ich zu .Knie braucht keine "Weltklasseartisten", kann sich erlauben etliche "Zweitnummern"von engagierten Artisten"zu verpflichten und Ballett gleich Artistikgruppe zu zeigen .Die Gesamtinszenierung kommt besser an. Bei Krone durfte ja seit ich den besuche,möglichst kein Artist zweimal im Programm zu sehen sein,mit Ausnahme der Paauenclowns . Genau wi die Wirkung : Was nützt die beste russische Gruppe,wenn die keine Emotionen rüberbringt.Das sit bei CK ganz anders .Selsbt die "Vhinesen"/Asiaten ? ,die doch fernöstlich angehauchte Begleitmusik haben, verlassen die Bühne winkend und stehen später lachend im finale .Bei Krone war sowas für mich immer unddenklbar. Nur sowas "Bierernstes"will man heute nicht mehr sehen.genau wie den sich selbst feiernden domteur.Das Erfolgsrezept ist hute,mit dem Publikum zusammen eine große Party zu feiern .Das tut man bei CK,das hat man bei Roncalli schon früh erklannt (Wlazer mit Publikum zum Finale) das machen selbst schon viele Kleine,die angesagte Chartmusik spielen .Bei Krone blitzt sowas nicht ansatzwioese durch.Da gehört das Publikum auf die eine Seite der Maneg und die Künstler ernst auf die andere Seite,streng voneinader getrennt .Bei krone hatte früher auch in vielen Jahren keiner aus dem Publikum was in der Manege verloren,auch hicht bei den Clwons . Kurzgesgt : Bei Krone fehlt seit Jeher diese bestimmte Lockerheit im Chapiteau und aussenrum,die einem die Mögliochkeit gibt,auch was Sympathisches am Unternhemen zu finden .
 
Meinem Empfinden nach verändert sich auch das Charles Knie-Publikum hin zu mehr Erwachsene,wei bei Roncalli . Zumindest Kinder uter Schulalter sehe ich da immer weniger. Finde ich auchz eine ganz normale Entwicklung von einer Show,die in erster Linie "ernstafte" Artistik an Artistik reiht,unterbrochen von einigen Ballettsequenzen . Die kinder die da sind,werden mit der Zeit auch unruhiger und sind nur bei den Papageien oder Hunden aufmerksom,oder wenn der "Clown"mit dem Publikum/den Kindern agiert. Das sit keine Kritk,nur meine Beobachtung.Und ich finde,es muss auch den Erwachsenen gefallen,die den Familieneintritt bezahlen .
Bisher war mir das bei Charles Knie noch nicht so aufgefallen, aber vielleicht bin ich dazu auch zu selten dort um einen solchen Shift konkret festzustellen. Ich selbst bin voll auf davon überzeugt, dass man sich ohnehin weit aus mehr einem erwachsenen Publikum als Zielgruppe zuwenden sollte. Nicht derart zugespitzt, dass niemand außerhalb derer mit dem Konzept etwas anfangen kann, aber der Satz "Es ist für alle was dabei" ist keine Zielgruppe.
Außerdem bedeutet er gleichzeitig, dass ich ein Produkt kaufe, bei dem mir wenn es schlecht läuft 90% nicht gefallen und nur 10% das ist was für mich dabei ist.
Alle von 3-99 sind keine Zielgruppe und es wird auf Dauer in einer immer stärker individualisierten Gesellschaft dazu führen, dass ein Produkt, das keine Zielgruppe hat schlicht garnicht mehr gekauft wird, weil es belanglos wird.
Das Image des Circus als Kinderunterhaltung ist für mich aber immer schon überholt gewesen.

Was den Auftritt nach aussen angeht,timme ich zu .Knie braucht keine "Weltklasseartisten", kann sich erlauben etliche "Zweitnummern"von engagierten Artisten"zu verpflichten und Ballett gleich Artistikgruppe zu zeigen .Die Gesamtinszenierung kommt besser an. Bei Krone durfte ja seit ich den besuche,möglichst kein Artist zweimal im Programm zu sehen sein,mit Ausnahme der Paauenclowns . Genau wi die Wirkung : Was nützt die beste russische Gruppe,wenn die keine Emotionen rüberbringt.Das sit bei CK ganz anders .Selsbt die "Vhinesen"/Asiaten ? ,die doch fernöstlich angehauchte Begleitmusik haben, verlassen die Bühne winkend und stehen später lachend im finale .Bei Krone war sowas für mich immer unddenklbar. Nur sowas "Bierernstes"will man heute nicht mehr sehen.genau wie den sich selbst feiernden domteur.Das Erfolgsrezept ist hute,mit dem Publikum zusammen eine große Party zu feiern .Das tut man bei CK,das hat man bei Roncalli schon früh erklannt (Wlazer mit Publikum zum Finale) das machen selbst schon viele Kleine,die angesagte Chartmusik spielen .Bei Krone blitzt sowas nicht ansatzwioese durch.Da gehört das Publikum auf die eine Seite der Maneg und die Künstler ernst auf die andere Seite,streng voneinader getrennt .Bei krone hatte früher auch in vielen Jahren keiner aus dem Publikum was in der Manege verloren,auch hicht bei den Clwons . Kurzgesgt : Bei Krone fehlt seit Jeher diese bestimmte Lockerheit im Chapiteau und aussenrum,die einem die Mögliochkeit gibt,auch was Sympathisches am Unternhemen zu finden .
Ich bin sehr froh, dass bei Krone recht wenig Publikumsinteraktion zumindest durch die Clowns stattfindet. Komik dürfte wohl allgemein der Bereich sein, bei dem die Meinungen am weitesten auseinander gehen, aber die "Mitmach-Clowns" egal in welcher Ausprägung können mich selten bis garnicht begeistern.
Die Riege der Komiker bei Charles Knie, angeführt von Caesar Dias und auch einem Michael Cadima interagiert mir viel zu viel mit dem Publikum, sodass es oft der Zuschauer ist, über den man sich lustig macht und der Spaßfaktor nicht auf dem Komiker selbst herauskommt. Bei Solo-Clowns ist es selbstverständlich noch eher zu verschmerzen wenn der "Gegenspieler" aus dem Publikum kommt, aber bei Duos oder gar Trios ist es für mich völlig unverständlich wenn dann auch noch ein Zuschauer als Ziel des Spotts dienen muss. Im Sinne der Herkunft des Clowns, ist es aus meiner Sicht sogar eine Themaverfehlung wenn der Künstler es nicht schafft aus sich heraus oder mit sich allein für Heiterkeit zu sorgen. Der Spaß eines Hofnarren (passend zu Mandana) kam ja nicht daraus, dass er den König der Lächerlichkeit der Gestalt preisgab, als dass er ihn vorführte sondern in dem er im den Spiegel vorhielt indem er ihn selbst karrikierte und nicht in dem er dem König zur Karrikatur machte.

Mit Mr. Lorenz hatte Krone in den vergangenen Jahren einen sehr guten, innovativen Comedian, der nach meinem Empfinden genau das richtige Maß getroffen hat, das ich bei vielen anderen vermisse. Man lacht am Ende über das was der Künstler tut und nicht darüber, dass man einen Zuschauer der Lächerlichkeit preis gibt.
Hier scheint aber Krone auch andere Pfade einschlagen zu wollen, wenn man sich die vergangenen Winterproduktionen aus München und Würzburg anschaut. Dort gab es leider auch Interaktionen bei denen der Zuschauer nicht Mitspieler sondern Ziel des Witzes war. Und das empfinde ich immer als unerträglich.
Aber sicherlich ist dieses Feld ein doch recht breites was die Meinungsvielfalt angeht.

Dass man sich daran machen sollte Emotionen beim Publikum zu wecken, die nicht nur ein Aufguss des Alten sind und nostalgische Gefühle wecken sollen, halte ich hingegen für absolut richtig. Und das kann Krone kaum. Auf einer Gefühlsebene wird der Zuschauer selten abgeholt und falls doch, wirkt es sehr bemüht.
Ich habe gewiss nichts gegen Nostalgie. Krone verstolpert nur leider immer wieder, ähnlich wie größere Konzerne wie z.B. Disney, den Spagat zu schaffen zwischen eine bloßen Aufguss des Alten und einer neuen Sache, die in der Tradition des Hergebrachten steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krone braucht ja auch nicht direkt Tourneeerfolg, jeder der ein bisschen in der Szene drinsteckt weiß, dass Krone sich schon lange nicht mehr aus Zuschauereinnahmen finanziert

Da ich nicht so tief in der Zirkusthematik involviert bin:

Wie genau finanziert sich Krone denn? Soweit ich weiß hat man hat den Kronebau in München, welchen man als Veranstaltungslocation vermietet und die beiden Weihnachtszirkusse in Würzburg und Rosenheim.

Kann man sich da ein Minusgeschäft bei seiner Zirkustournee aus wirtschaftlicher Sicht gönnen? Aus kaufmännischer Sicht hat kein Unternehmen Geld zu verschenken, auch Krone nicht. Also eine Tournee, die Minus einfährt, kann auch nicht dort gewollt sein. :unsure:
 
Da ich nicht so tief in der Zirkusthematik involviert bin:

Wie genau finanziert sich Krone denn? Soweit ich weiß hat man hat den Kronebau in München, welchen man als Veranstaltungslocation vermietet und die beiden Weihnachtszirkusse in Würzburg und Rosenheim.

Kann man sich da ein Minusgeschäft bei seiner Zirkustournee aus wirtschaftlicher Sicht gönnen? Aus kaufmännischer Sicht hat kein Unternehmen Geld zu verschenken, auch Krone nicht. Also eine Tournee, die Minus einfährt, kann auch nicht dort gewollt sein. :unsure:
Ich weiß nicht, ob man das so sagen darf. Aber meines Wissens nach besitzt Krone Immobilien in guten Münchnern Wohngegenden.
Klar ist, dass dieser Zirkus noch andere nicht circensische Einnahmequellen hat. Wenn man ein bisschen Ahnung von Betriebswirtschaft und die Kosten eines Zirkus hat, dann wird schnell klar, dass bei Dimensionen wie Krone (Fuhrpark, Zelt, Tiere, Angestellte) selbst bei regelmäßig vollen Zelten in der heutigen Zeit nicht mehr zu finanzieren wäre.
 
Wenn ein Unternehmen mehrere Filialen hat, und starke Filialen schwache tragen, ist das nachvollziehbar.
Daß der Zirkus aber Minus machen darf, weil es Mieteinnahmen gibt, halte ich für Phantasie.

Wenn 100 Objekte vollständig bezahlt in bester Lage vorhanden wären, und wir von 3000 Euro Miete in München sprechen, wären das 3,6 Mio im Jahr.
Also eine Kapitalbindung von etwa 100 Mio Immobilienbesitz um 3,6 Mio in den Zirkus zu stecken, damit der weiter Minus macht.
 
Es gibt ja durchaus Seiten, auf denen man bestimmte Firmendaten öffentlich einsehbar findet, wenn man ein wenig googelt...:geek:

Ach ja, vielleicht gibts demnach auch demnächst einen dritten Weihnachtscircus bzw. ein viertes WeihnachtsprogrammFH:
 
Wenn ein Unternehmen mehrere Filialen hat, und starke Filialen schwache tragen, ist das nachvollziehbar.
Daß der Zirkus aber Minus machen darf, weil es Mieteinnahmen gibt, halte ich für Phantasie.

Wenn 100 Objekte vollständig bezahlt in bester Lage vorhanden wären, und wir von 3000 Euro Miete in München sprechen, wären das 3,6 Mio im Jahr.
Also eine Kapitalbindung von etwa 100 Mio Immobilienbesitz um 3,6 Mio in den Zirkus zu stecken, damit der weiter Minus macht.
Mir wäre es neu, dass es in D illegal wäre, bereits versteuertes Einkommen z.B. aus Immobilien in andere Unternehmungen zu investieren. Als Mäzen beispielsweise. Ob Krone, dass so handhabt weiß ich natürlich nicht.
Außerdem ist es natürlich möglich, dass ein Unternehmen sich aus Immobilien finanziert, aber öffentlich als Unterhaltungsunternehmen auftritt und dort zusätzliche Einnahmen generiert. Woher das Geld in den Bilanzen stammt ist völlig egal, solange es nachvollziehbar ist.
 
Mir wäre es neu, dass es in D illegal wäre, bereits versteuertes Einkommen z.B. aus Immobilien in andere Unternehmungen zu investieren. Als Mäzen beispielsweise. Ob Krone, dass so handhabt weiß ich natürlich nicht.
Außerdem ist es natürlich möglich, dass ein Unternehmen sich aus Immobilien finanziert, aber öffentlich als Unterhaltungsunternehmen auftritt und dort zusätzliche Einnahmen generiert. Woher das Geld in den Bilanzen stammt ist völlig egal, solange es nachvollziehbar ist.
Für die, die es wirklich interessiert. Und wen es richtig interessiert, kann mal 49€ mtl. hinblättern, dann gibt es direkten Einblick in die Bilanzen.
Aber öffentlich wird im Netzwerk unter anderem die “Christine Sembach-Krone Immobilien GmbH & Co. KG“ aufgeführt.
Noch Fragen?

Es bestreitet niemand, daß Immobilien vorhanden sind.
Die Gewinne daraus in den Zirkus zu investieren, macht aber nur dann Sinn, wenn das gewinnfördernd ist.
Da die Immobilien sich mit dem Namen Krone jedoch nicht besser vermarkten lassen, wäre das ohne Sinn.
 
Es bestreitet niemand, daß Immobilien vorhanden sind.
Die Gewinne daraus in den Zirkus zu investieren, macht aber nur dann Sinn, wenn das gewinnfördernd ist.
Da die Immobilien sich mit dem Namen Krone jedoch nicht besser vermarkten lassen, wäre das ohne Sinn.
Einfach nein.
Die Immobilien müssen ja nicht als Krone gelabelt sein, um vermietet zu werden. Vielen Mietern wird vermutlich gar nicht auf den ersten Blick bewusst sein, dass Krone der Vermieter ist.
Und rein kaufmännisch gesehen macht es natürlich keinen Sinn Immobilieneinnahmen zu verwenden, um Kosten eines Zirkus zumindest teilweise zu decken.
Aber Krone ist ja wohl kein gewinnorientiertes Unternehmen, sondern ein Idealistisches. Sonst wäre das Marketing nicht in den 60ern stehen geblieben und die Homepage in den 2000ern. Wobei die in den 2000ern tatsächlich besser war.
 
Unabhängig wie man sich nun im Detail finanziert, für mich scheint es offensichlich zu sein, dass man den Circus nicht zum Geldverdienen betreibt. Sonst würde man nach meiner Ansicht nach anders handel und sich wirklich transformieren wollen. Ein neues Zelt ist schön und gut, aber wenn man sonst komplett am Publikum vorbei arbeitet dann bringt das alles nichts.
Und selbst, wenn das ganze am Ende eine Form von Liebhaberei oder ähnliches wäre, dann ist es ja die Sache der Betreiber. Was ich nur schade finde ist, dass Krone trotz einer breiten Palette an Möglichkeiten so wenig daraus macht.

Andere Unternehmen vermitteln das Gefühl, dass man wirklich daran interessiert ist ein gutes oder sogar hervorragendes Produkt für seine Kundschaft herzustellen. Das ist aber einfach für mich bei Krone nicht mehr der Fall.
Das was am Ende rauskommt ist nie grundsätzlich schlecht, sondern einfach weit unter dem was möglich wäre.
Im Gegensatz zu anderen Direktionen hat man bei Krone keine CI, keinen eigenständigen Stil oder ähnliches mehr. Man versucht meiner Ansicht nach nur noch eine Tradition, eine Vergangenheit aufrecht zu halten.

Statt z.B. die Besucher mit hinter die Kulissen zu nehmen und zu zeigen, was man in der Sommerpause macht, selbst wenn das wäre zu zeigen wie Artisten Urlaub machen, kommt wieder der jährliche Beitrag zum Todestag von Frieda und zum Todestag von Christel Sembach-Krone.
Das soll in keinem Falle meinen, dass man die Gründer, Entwickler oder weitere wichtige Personen der Unternehmensgeschichte vergessen sollte sondern, dass man einfach man selbst sein soll.
Man reproduziert traditionelles und nostalgisches ohne dabei selbst zu verstehen was diese überhaupt ins Gedächtnis von Fans gebracht hat. Damit verwässert man alles was eine Sache mal schön gemacht hat.
Statt Fotos der Darbietungen aus dem aktuellen Programm zu zeigen, hingen bei meinem Besuch auf Tour ca. 15 Jahre alte auf A3 ausgedruckte Bilder der Eheleute Lacey mit Frau Sembach-Krone als Deko im Vorzelt-Bereich.
Ja das neue Zelt erinnert an den Kronebau aber auch dort erstickt alles neue was es auch nur geben könnte unter dem Staub der Vergangenheit dem man viel mehr Raum gibt als dem was heute lebt. Und damit meine ich nicht nur die Schaukästen im Rundgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem bei Krone ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Nach Dr. Susanne Matzenau, die in dieser Position hervorragende Arbeit geleistet hat, folgte kurzzeitig Andreas Kielbassa. Nach seinem Rückzug fungiert er noch zeitweise für den Würzburger Weihnachtscircus, ansonsten gibt es keinen Pressesprecher mehr. Nur noch eine Assistentin, die für Herrn Lacey die Termine koordiniert. Jemand, der nur gebrochenes Deutsch spricht und von Pressearbeit weit entfernt ist, fungiert in einem Weltklasse Unternehmen wie Krone als Pressesprecher. Man sah die Inkompetenz beim Absturz von Amalia Avanesian im letzten Jahr, wo es von Seiten Krone nur eine lapidare Kurzmeldung gab. Selbst Klein Unternehmen schaffen hier eine bessere Berichterstattung über das Wohlergehen verunfallter Artisten. Und die Pressekonferenz im Krankenhaus erfolgte erst nachdem es Spendenaufrufe für die Artistin gab. Und dann wurde wieder geprallt in höchsten Tönen, wie man das von Krone gewohnt ist.
Des Weiteren betreibt der größte Circus eine Webseite, die gefühlt in der Steinzeit aufgesetzt wurde. Nicht weiter schlimm, denn der Inhalt entspricht keinem Weltklasse Unternehmen, wo nicht einmal Inhalte mehrsprachig angeboten werden noch aktuelle News zu finden sind. Was ist hier Weltklasse?
Gehen wir weiter zu den Social Media Kanälen – hier hat Krone rein gar nichts zu bieten oder verstanden. Außer sporadischen Facebook Meldungen gibt es dort rein gar nichts zu finden. Sind FB Posts mit Emojis professionelle Pressearbeit? Was ist mit den zigtausenden Krone Fans die NICHT Facebook User sind? Der YouTube Kanal verzeichnete vor dem Maybach Protz seinen letzten Eintrag vor einem Jahr. Nichts vom Winterprogramm geschweige denn vom neuen Sommerprogramm oder dem neuen Zelt. Aber der Maybach ist sogar zwei Videos wert. Öffentlichkeitsarbeit oder Zuschauer Bindung NULL. Wer braucht auch schon Zuschauer? Die kommen doch alle von selbst, ohne das man dafür etwas tun muss, schließlich ist man der größte Circus. Instagram zelebriert Martin Lacey und unprofessionelle Clips über einzelne Programm Punkte. Tik Tok, der Trendkanal für die Jugend ebenfalls ein Trauerspiel.
Dann gibt es einen Newsletter, von dem man nach Anmeldung nie wieder etwas hört, nicht einmal die Gastspieldaten kann man darüber mitteilen. Mit einer solchen Ignoranz von Fans und Besucher wundert es nicht, das die Gastspiele dünn besucht sind. Gerade in einer Zeit, wo sich alles im Netz abspielt, sollte ein Weltklasse Unternehmen führend sein und nicht der Zeit hinterherhinken.

Die aktuellen Plakate zeigen nur noch ein Motiv und Angaben zu Vorstellungen und Platz gibt es darauf auch nicht mehr. Wenn man Glück hat findet man einen Anschlag auf einer Plakatwand mit näheren Daten. Es gab früher Ermäßigungskarten in den Geschäften und Kooperationen mit Sparkassen oder Unternehmen, wo man extra Werbeflyer per Post verschickte. Auch gab es zu Zeiten der Robben die Möglichkeit zum Schwimmen im Robben Becken für Kinder als Promotion.

Und man schafft es nicht das altbackene Artwork der Plakate und Flyer zu modernisieren.

Die Liste kann man noch beliebig weiterführen, was hier aber den Rahmen sprengen würde und nichts zur Sache tut.

All diese Dinge könnte man mit wenig Geld anpassen, wenn man es wirklich wollen würde. Ebenso wie man mehr Vertrauen in das eigene Personal haben sollte, das früher auch in der Lage war eigenständig zu arbeiten. Ein Kontroll Freak wie es Herr Lacey zu sein scheint, stört auch gewaltig die Harmonie in einem Unternehmen.

Die Weigerung von Krone auch nur an einer Stelle anzusetzen zeigt, das hier kein sonderliches Interesse mehr am Circus besteht. Es scheint mehr ein leidiges Geschäft zu sein, dass keiner mehr so richtig machen möchte. Auch die lange Sommerpause, nur noch ein einzelnes Winterprogramm und die leidig zusammengeschusterten Programmtitel und Inhalte zeigen das Nichtwollen, im Gegensatz zum Nichtkönnen, auf. Lassen wir die langen Ausfallzeiten beim Umsetzen von einem Platz zum nächsten auch nicht außeracht und die Krone Farm in Weßling mit einer Website für Arme

Wirft man abschließend noch einen Blick auf die Weihnachts Spektakel in Würzburg und Rosenheim, so ist Krone hier ebenfalls das Schlusslicht. Während fast alle Unternehmen ihre Besucherzahlen mitteilen und das Programm inklusiv Vorverkauf frühzeitig mitteilen und starten, ist Krone stets das letzte Unternehmen, das Programm Inhalte mitteilt. Auch gibt es keine eigenen Websites für die Veranstaltungen.

Bei all diesen Analysen ist klar, warum die Tournee immer schlechter läuft und im Hause Krone niemand ernsthaft Interesse am Geld verdienen hat.

Der einstmals wohlklingende Name Krone verkommt zu einem bedeutungslosen Unternehmen, dass nur noch vom Ego und der Präsentationssucht angetrieben wird. Früher war Krone für Artisten die 1. Adresse, heute machen die meisten guten Artisten scheinbar einen großen Bogen um das Unternehmen, schon allein wegen der Sommerpause.

Und wann hört und sieht man einmal etwas von der Chefin und Erbin des Circus Krone – Jana Mandana Lacey Krone? Sie scheint auch keinerlei Interesse daran zu haben IHR Unternehmen zu repräsentieren, wie es ALLE Krone Damen in der Vergangenheit ( Frieda ) und Gegenwart ( Christel ) getan haben.

Es bleibt zu erwarten das nach einer über 100-jährigen Schaffenszeit bald das Ende eingeleitet wird. Kreativ wurde das schon erreicht und der wirtschaftliche Aspekt ist auch auf der Zielgeraden.
 
Das Hauptproblem bei Krone ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Nach Dr. Susanne Matzenau, die in dieser Position hervorragende Arbeit geleistet hat, folgte kurzzeitig Andreas Kielbassa. Nach seinem Rückzug fungiert er noch zeitweise für den Würzburger Weihnachtscircus, ansonsten gibt es keinen Pressesprecher mehr. Nur noch eine Assistentin, die für Herrn Lacey die Termine koordiniert. Jemand, der nur gebrochenes Deutsch spricht und von Pressearbeit weit entfernt ist, fungiert in einem Weltklasse Unternehmen wie Krone als Pressesprecher. Man sah die Inkompetenz beim Absturz von Amalia Avanesian im letzten Jahr, wo es von Seiten Krone nur eine lapidare Kurzmeldung gab. Selbst Klein Unternehmen schaffen hier eine bessere Berichterstattung über das Wohlergehen verunfallter Artisten. Und die Pressekonferenz im Krankenhaus erfolgte erst nachdem es Spendenaufrufe für die Artistin gab. Und dann wurde wieder geprallt in höchsten Tönen, wie man das von Krone gewohnt ist.
Des Weiteren betreibt der größte Circus eine Webseite, die gefühlt in der Steinzeit aufgesetzt wurde. Nicht weiter schlimm, denn der Inhalt entspricht keinem Weltklasse Unternehmen, wo nicht einmal Inhalte mehrsprachig angeboten werden noch aktuelle News zu finden sind. Was ist hier Weltklasse?
Gehen wir weiter zu den Social Media Kanälen – hier hat Krone rein gar nichts zu bieten oder verstanden. Außer sporadischen Facebook Meldungen gibt es dort rein gar nichts zu finden. Sind FB Posts mit Emojis professionelle Pressearbeit? Was ist mit den zigtausenden Krone Fans die NICHT Facebook User sind? Der YouTube Kanal verzeichnete vor dem Maybach Protz seinen letzten Eintrag vor einem Jahr. Nichts vom Winterprogramm geschweige denn vom neuen Sommerprogramm oder dem neuen Zelt. Aber der Maybach ist sogar zwei Videos wert. Öffentlichkeitsarbeit oder Zuschauer Bindung NULL. Wer braucht auch schon Zuschauer? Die kommen doch alle von selbst, ohne das man dafür etwas tun muss, schließlich ist man der größte Circus. Instagram zelebriert Martin Lacey und unprofessionelle Clips über einzelne Programm Punkte. Tik Tok, der Trendkanal für die Jugend ebenfalls ein Trauerspiel.
Dann gibt es einen Newsletter, von dem man nach Anmeldung nie wieder etwas hört, nicht einmal die Gastspieldaten kann man darüber mitteilen. Mit einer solchen Ignoranz von Fans und Besucher wundert es nicht, das die Gastspiele dünn besucht sind. Gerade in einer Zeit, wo sich alles im Netz abspielt, sollte ein Weltklasse Unternehmen führend sein und nicht der Zeit hinterherhinken.

Die aktuellen Plakate zeigen nur noch ein Motiv und Angaben zu Vorstellungen und Platz gibt es darauf auch nicht mehr. Wenn man Glück hat findet man einen Anschlag auf einer Plakatwand mit näheren Daten. Es gab früher Ermäßigungskarten in den Geschäften und Kooperationen mit Sparkassen oder Unternehmen, wo man extra Werbeflyer per Post verschickte. Auch gab es zu Zeiten der Robben die Möglichkeit zum Schwimmen im Robben Becken für Kinder als Promotion.

Und man schafft es nicht das altbackene Artwork der Plakate und Flyer zu modernisieren.

Die Liste kann man noch beliebig weiterführen, was hier aber den Rahmen sprengen würde und nichts zur Sache tut.

All diese Dinge könnte man mit wenig Geld anpassen, wenn man es wirklich wollen würde. Ebenso wie man mehr Vertrauen in das eigene Personal haben sollte, das früher auch in der Lage war eigenständig zu arbeiten. Ein Kontroll Freak wie es Herr Lacey zu sein scheint, stört auch gewaltig die Harmonie in einem Unternehmen.

Die Weigerung von Krone auch nur an einer Stelle anzusetzen zeigt, das hier kein sonderliches Interesse mehr am Circus besteht. Es scheint mehr ein leidiges Geschäft zu sein, dass keiner mehr so richtig machen möchte. Auch die lange Sommerpause, nur noch ein einzelnes Winterprogramm und die leidig zusammengeschusterten Programmtitel und Inhalte zeigen das Nichtwollen, im Gegensatz zum Nichtkönnen, auf. Lassen wir die langen Ausfallzeiten beim Umsetzen von einem Platz zum nächsten auch nicht außeracht und die Krone Farm in Weßling mit einer Website für Arme

Wirft man abschließend noch einen Blick auf die Weihnachts Spektakel in Würzburg und Rosenheim, so ist Krone hier ebenfalls das Schlusslicht. Während fast alle Unternehmen ihre Besucherzahlen mitteilen und das Programm inklusiv Vorverkauf frühzeitig mitteilen und starten, ist Krone stets das letzte Unternehmen, das Programm Inhalte mitteilt. Auch gibt es keine eigenen Websites für die Veranstaltungen.

Bei all diesen Analysen ist klar, warum die Tournee immer schlechter läuft und im Hause Krone niemand ernsthaft Interesse am Geld verdienen hat.

Der einstmals wohlklingende Name Krone verkommt zu einem bedeutungslosen Unternehmen, dass nur noch vom Ego und der Präsentationssucht angetrieben wird. Früher war Krone für Artisten die 1. Adresse, heute machen die meisten guten Artisten scheinbar einen großen Bogen um das Unternehmen, schon allein wegen der Sommerpause.

Und wann hört und sieht man einmal etwas von der Chefin und Erbin des Circus Krone – Jana Mandana Lacey Krone? Sie scheint auch keinerlei Interesse daran zu haben IHR Unternehmen zu repräsentieren, wie es ALLE Krone Damen in der Vergangenheit ( Frieda ) und Gegenwart ( Christel ) getan haben.

Es bleibt zu erwarten das nach einer über 100-jährigen Schaffenszeit bald das Ende eingeleitet wird. Kreativ wurde das schon erreicht und der wirtschaftliche Aspekt ist auch auf der Zielgeraden.
Ich kann all dem nur zustimmen, mit einer Ausnahme.
Soweit ich weiß, ist Frau Matzenau noch immer im Hintergrund aktiv und schreibt die Pressetexte. Wer sich mal diese in den letzten Jahren einmal genauer angeschaut hat stellt relativ schnell fest, dass diese völlig für die Tonne sind. Jedes Nomen wird von einem übertriebenen Adjektiv begleitet, Es wird so unfassbar viel gelogen, übertrieben und verdreht. Zudem machen viele Passagen keinerlei Sinn und entbehren jeder Logik. Man versucht "Trend-Wörter" zu verwenden schafft aber nur "Cringe-Momente". Man schreibt heute nicht mehr so wie es Frau Matzenau immernoch tut. Vor allem nehmen im aktuellen Programmheft die Texte zum Teil mehr Platz ein, als Bilder der Darbietungen. Was man Frau Matzenau lassen muss ist, dass sie zu ihrer Zeit stets ansprechbar war und verhältnismäßig gut über die Dinge im Unternehmen informiert. Leider wurde ich das Gefühl jedoch nicht los, dass es immer wie eine Tonband-Aufnahme wirkte wenn sie ein Interview gab. Es war nie mit Leben gefüllt sondern stets roboterhaft eintönig. Wer eine Kostprobe möchte findet die Texte zum aktuellen Programm hier:
Das meiste könnte man streichen, da es entweder gelogen, übertrieben, gelobhudelt oder völlig unnötig ist. Diese Texte bieten keinen Mehrwert. Sie beschreiben zum Teil immerhin das was man sehen könnte. Aber warum muss ich das beschreiben? Man kann es auch einfach zeigen! Mit Fotos, Videos etc. ist so viel mehr möglich als mit übermäßig langen Texten. Dem Zuschauer wird vorgeschrieben, was er denn denken oder fühlen soll, wenn denn überhaupt ein Gefühl entstehen könnte. Und abgeschlossen wird das ganze häufig mit einem frommen Wunsch, der wie fast alles andere auch keinerlei Mehrwert oder gar Information bietet.

Für mich ist Andreas Kielbassa der Pressesprecher, der Krone am besten vertreten hat. Man merkt einen deutlichen Unterschied zwischen dem was er neben seinem Hauptjob "mal eben" für Würzburg aus dem Ärmel schüttelt und dem was für alles andere gemacht oder besser gelassen wird. Und man merkt ihm immer seine Begeisterung für das an, was er vermitteln möchte. Er ist ein wahrer Circus-Begeisterter, der diese Leidenschaft mit anderen teilen möchte. Er kennt eben auch die Sicht des Zuschauers und kann sich besser in diese hineinversetzen.

Zu bedenken ist hier auch noch, dass erst mit Markus Strobl als Vorgänger von Andreas Kielbassa eine Homepage entstanden ist, die überhaupt als solche zu bezeichnen war. Bis 2012 (!!!!!!) hatte man eine Seite, die aussah als hätte man sie in der Grundschule mit einem Tool aus den 90ern zusammengebastelt!
Mit Herrn Strobels Einstieg wurde das Unternehmen um Lichtjahre in die Zukunft katapultiert. Allerdings wirkte es nach kurzer Zeit als wären seine Vorstellungen doch etwas überambitioniert für Krone. Mit dem was offenbar seine Leidenschaft ist (Virtuelle Realität etc.) war er vielleicht für die Circuswelt seiner Zeit weit voraus. Dem Vernehmen hat er der Circus-Welt auch beruflich den Rücken gekehrt und ist mit der Ausnahme des Managements von Lily Paul-Roncalli nicht mehr weiter in Sachen Circus unterwegs. Dass er zu etwas anderem als dem Pressesprecher bei Krone berufen war, scheint er nun sehr erfolgreich umzusetzen und dazu kann man ihn nur beglückwünschen.
 
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