München 80336 Oktoberfest 17.09.-03.10.2022

D Crange schrieb:
yo, für mich auch abzocke, bio hin bio her
allerdings hätte ich mir das dann auch so nicht bestellt nur um der ganzen Welt die Rechnung zu präsentieren ;)
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So wie ich es verstanden habe, war der Gast erst nach dem Essen selber erstaunt über den hohen Preis.
 
puhhhhhhhh. Allerdings wäre mal interessant zu wissen welches Gewicht die halbe Portion Bioente auf dem Teller hatte. Eine 3-4 Kg Bioente kostet je Kilo ca.20 Euro, also im Einkauf 60 - 80 Euro der Vogel. Die Gastronomie wie auch hier der Wirt rechnet mit einem Faktor 3 bis 4 , welches sich theoretisch mit 200 Euro auf der Speisekarte wieder finden müßte für die 3 bis 4 Kg Bioente. Gehen wir von aus pro Portion findet sich etwa 1 Kg Bioente (Brutto mit Knochen und kleiner Vogel) auf dem Teller sind wir ganz schnell im 50 , 60 Euro Bereich. Keine Frage teuer , schlimmer im Gegensatz zur Ente sind die Beilagen, 7,20 Euro für ca.3 bis 4 Knödel je nach Größe schätze ich. Da wird locker mit einem 5 bis 6 fachen Faktor gerechnet, ebenfalls beim Blaukraut. So eigentlich müßte der Aufreger noch größer sein bei den Getränken, da wird locker mit 800% und mehr gerechnet, da regt man sich kaum auf, weil man die Jahre die Preise gerade auf der Wiesn gewohnt ist. Jeder weiß doch egal welche Marke was 1 L. Bier im Discouter kostet.

Abzocke? Jeder Gast kann vorher Einsicht in die Speisekarte nehmen und sich erkundigen über die geforderten Preise. Das gilt auch bei Tagespreisen wie z.B einer Seezunge, die auch hier ein Beispiel mit Beilagen 8,90 Euro je 100G. kostet inkl. Beilagen. Bei einem Brutto Gewicht von sagen wir mal 430G. sind wir gerechnet 4,3 mal 8,90 Euro ganz schnell bei annährend 40 Euro auf dem Teller. So mindestens den selbigen Faktor finden wir auch wieder bei dem Apfel- Handyhersteller, die Sportmarke mit den 3 Streifen oder das Label welches ihrer Kleidung einen Kraftstoffnamen gibt.
 
Egbert Lezius schrieb:
puhhhhhhhh. Allerdings wäre mal interessant zu wissen welches Gewicht die halbe Portion Bioente auf dem Teller hatte. Eine 3-4 Kg Bioente kostet je Kilo ca.20 Euro, also im Einkauf 60 - 80 Euro der Vogel. Die Gastronomie wie auch hier der Wirt rechnet mit einem Faktor 3 bis 4 , welches sich theoretisch mit 200 Euro auf der Speisekarte wieder finden müßte für die 3 bis 4 Kg Bioente. Gehen wir von aus pro Portion findet sich etwa 1 Kg Bioente (Brutto mit Knochen und kleiner Vogel) auf dem Teller sind wir ganz schnell im 50 , 60 Euro Bereich. Keine Frage teuer , schlimmer im Gegensatz zur Ente sind die Beilagen, 7,20 Euro für ca.3 bis 4 Knödel je nach Größe schätze ich. Da wird locker mit einem 5 bis 6 fachen Faktor gerechnet, ebenfalls beim Blaukraut. So eigentlich müßte der Aufreger noch größer sein bei den Getränken, da wird locker mit 800% und mehr gerechnet, da regt man sich kaum auf, weil man die Jahre die Preise gerade auf der Wiesn gewohnt ist. Jeder weiß doch egal welche Marke was 1 L. Bier im Discouter kostet.

Abzocke? Jeder Gast kann vorher Einsicht in die Speisekarte nehmen und sich erkundigen über die geforderten Preise. Das gilt auch bei Tagespreisen wie z.B einer Seezunge, die auch hier ein Beispiel mit Beilagen 8,90 Euro je 100G. kostet inkl. Beilagen. Bei einem Brutto Gewicht von sagen wir mal 430G. sind wir gerechnet 4,3 mal 8,90 Euro ganz schnell bei annährend 40 Euro auf dem Teller. So mindestens den selbigen Faktor finden wir auch wieder bei dem Apfel- Handyhersteller, die Sportmarke mit den 3 Streifen oder das Label welches ihrer Kleidung einen Kraftstoffnamen gibt.
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Selbst in Scharbeutz bei Brechtmann, dem berühmten "Enten-Restaurant" kostet die halbe Ente mit Beilagen aber doch weitaus weniger, auch aktuell.

Restaurant Brechtmann bietet beste Ente und frisches Wild aus der Region

Im Restaurant Brechtmann in Scharbeutz-Schürsdorf genießen Sie die wohl besten Enten in Deutschland sowie frisches Wild aus der Region, jetzt buchen
www.brechtmann.de www.brechtmann.de
 
snappy schrieb:
Selbst in Scharbeutz bei Brechtmann, dem berühmten "Enten-Restaurant" kostet die halbe Ente mit Beilagen aber doch weitaus weniger, auch aktuell.

Restaurant Brechtmann bietet beste Ente und frisches Wild aus der Region

Im Restaurant Brechtmann in Scharbeutz-Schürsdorf genießen Sie die wohl besten Enten in Deutschland sowie frisches Wild aus der Region, jetzt buchen
www.brechtmann.de www.brechtmann.de
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Gewicht? Bioente? Ja es steht doch ofenfrische Flugente, heisst nicht viel , es könnte eine polnische tiefgefrorene sein , die vielleicht mal in Polen geflogen ist und was heisst ofenfrisch? Weil gerade ein Vogel bedarf vorher einiges an Zubereitungszeit, also theoretisch kann er vorher schon zu 90 % vorgestern zubereitet worden sein und bekommt bei Bestellung jetzt die letzten 20 Minuten also die fehlenden 10% damit der Vogel knusprig und heiß serviert werden kann. Das liest sich ähnlich wie hausgemacht. Wo hausgemacht? Hier im Restaurant oder tiefgefroren und hausgemacht beim Produzent
 
Egbert Lezius schrieb:
Gewicht? Bioente? Ja es steht doch ofenfrische Flugente, heisst nicht viel , es könnte eine polnische tiefgefrorene sein , die vielleicht mal in Polen geflogen ist und was heisst ofenfrisch? Weil gerade ein Vogel bedarf vorher einiges an Zubereitungszeit, also theoretisch kann er vorher schon zu 90 % vorgestern zubereitet worden sein und bekommt bei Bestellung jetzt die letzten 20 Minuten also die fehlenden 10% damit der Vogel knusprig und heiß serviert werden kann. Das liest sich ähnlich wie hausgemacht. Wo hausgemacht? Hier im Restaurant oder tiefgefroren und hausgemacht beim Produzent
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Ich ging davon aus, weil ich meine dies mal in einem Artikel gelesen zu haben, die würden sogar über eine eigene Aufzucht verfügen. Aber irgendwie sind da aktuell keine weitergehenden Infos ausfindig zu machen. Lese da auch nur etwas von Flugente einerseits oder Landente andererseits.

Ofenfrisch: Hatte mich mal in einem "guten" Restaurant danach erkundigt, ob der jedes Jahr offerierte Gänsebraten stets "frisch" also im Ofen gebraten wird oder ob man unter der Woche an eher ruhigen Tagen auch mal einen aufgewärtem Gänsebraten bekommt. Das wurde verneint, aber es wurde mitgeteilt, dass Gänse grundsätzlich vorab "gekocht" werden und dann lediglich vorab (kurz) knusprig im Ofen gebraten werden. Diese Garweise hat auch einen bestimmten Namen, muss das nochmal googeln. Habe ich vorher auch nicht gewusst. Aber scheint nachvollziebar zu sein. Sonst müsste man ja jeweils vier bis fünf Stunden warten nach der Bestellung und auch organisatorisch (auch Anzahl der Öfen) kann das wohl kein Restaurant, wie bei dem einen oder anderen zu Hause das Geflügel (Gans, Ente oder Truthahn) langsam vor sich hinbraten zu lassen mit Beaufsichtigung, regelmäßiges Übergießen etc.
 
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snappy schrieb:
Ich ging davon aus, weil ich meine dies mal in einem Artikel gelesen zu haben, die würden sogar über eine eigene Aufzucht verfügen. Aber irgendwie sind da aktuell keine weitergehenden Infos ausfindig zu machen. Lese da auch nur etwas von Flugente einerseits oder Landente andersseits.

Ofenfrisch: Hatte mich mal in einem "guten" Restaurant danach erkundigt, ob der jedes Jahr offerierte Gänsebraten stets "frisch" also im Ofen gebraten wird oder ob man unter der Woche an eher ruhigen Tagen auch mal einen aufgewärtem Gänsebraten bekommt. Das wurde verneint, aber es wurde mitgeteilt, dass Gänse grundsätzlich vorab "gekocht" werden und dann lediglich vorab (kurz) knusprig im Ofen gebraten werden. Diese Garweise hat auch einen bestimmten Namen, muss das nochmal googeln. Habe ich vorher auch nicht gewusst. Aber scheint nachvollziebar zu sein. Sonst müsste man ja jeweils vier bis fünf warten nach der Bestellung und auch organisatorisch kann das wohl kein Restaurant, wie bei dem einen oder anderen zu Hause das Geflügel (Gans, Ente oder Truthahn) langsam vor sich hinbraten zu lassen mit Beaufsichtigung, regelmäßiges Übergießen etc.
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Ähnlich dem "Blanchieren" .
Zurück zum Thema, ja der Preis ist heftig, aber solange die Peoples und XYZ Stars, also die bei der man den Namen im Bildschirm noch einblenden muss und länger als 4 Wochen bei RTL plus ihre Sendung moderieren wenn überhaupt diese Preise zahlen, ist doch alles okay, So und wenn jemand noch Goldstaub mit Walnüssen im Blaukrautsalat braucht, kann er ja gerne dafür 19,90 Euro bezahlen. Wer es braucht? Ich bin da sowas von raus.
 
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snappy schrieb:
Das wurde verneint, aber es wurde mitgeteilt, dass Gänse grundsätzlich vorab "gekocht" werden und dann lediglich vorab (kurz) knusprig im Ofen gebraten werden.
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Ein Schweinebraten wird ja auch vorgebraten und machmal gib es in am nächsten Tag noch frisch in der Micro heiß gemacht
 
Egbert Lezius schrieb:
Ähnlich dem "Blanchieren" .
Zurück zum Thema, ja der Preis ist heftig, aber solange die Peoples und XYZ Stars, also die bei der man den Namen im Bildschirm noch einblenden muss und länger als 4 Wochen bei RTL plus ihre Sendung moderieren wenn überhaupt diese Preise zahlen, ist doch alles okay, So und wenn man jemand noch Goldstaub mit Walnüssen im Blaukrautsalat braucht, kann er ja gerne dafür 19,90 Euro bezahlen. Wer es braucht? Ich bin da sowas von raus.
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Aber diese Sternchen und C Promis sitzen beim Käfer aber nicht im Ammerzelt
 
Michael Wieland schrieb:
Ein Schweinebraten wird ja auch vorgebraten und machmal gib es in am nächsten Tag noch frisch in der Micro heiß gemacht
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Ist aus meiner Sicht nicht direkt vergleichbar. Schweinebraten lässt sich in der Tat gut "aufwärmen". Geflügel eher nicht so, das schmeckt man dann auch. Daher wird wohl Geflügel in der Gestronomie auch nicht "aufgewärmt" oder "vorgebraten". Bei "vorkochen", so wie ich es in einem Forum gelesen habe, würde das sozusagen "vorbereitende garen" sich geschmacklich nicht auswirken. Natürlich wäre ein ganz frisch gebratenes Geflügel so wie man es klassisch von zu Hause kennt, noch besser im Geschmack. Aber gerade auch geschmacklich votieren einige auch wieder bewusst auf das erwähnte "vorkochen" mit Brühe im Topf.
 
snappy schrieb:
Ist aus meiner Sicht nicht direkt vergleichbar. Schweinebraten lässt sich in der Tat gut "aufwärmen". Geflügel eher nicht so, das schmeckt man dann auch. Daher wird wohl Geflügel in der Gestronomie auch nicht "aufgewärmt" oder "vorgebraten".
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Am besten ist es wenn es die Gans oder Entewoche gibt, viele resevieren vor das der Koch weiß wie viele er machen muss + die anderen für das Tagesgeschäft und wenn sie aus sind dann sind sie aus, frische gibt es dann wieder am nächsten Tag
Du musst mal zur eine Hotel und Gaststätten Messe gehen - man glaubt es nicht was man heutzutage alles verkaufen kann
 
Michael Wieland schrieb:
Am besten ist es wenn es die Gans oder Entewoche gibt, viele resevieren vor das der Koch weiß wie viele er machen muss + die anderen für das Tagesgeschäft und wenn sie aus sind dann sind sie aus, frische gibt es dann wieder am nächsten Tag
Du musst mal zur eine Hotel und Gaststätten Messe gehen - man glaubt es nicht was man heutzutage alles verkaufen kann
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Ja, das wurde mir in dem Restaurant im Rahmen meiner oben erwähnten Nachfrage ähnlich auch gesagt. Wenn man beispielwsweise eine ganze Gans etc. vorbestellt, dann wird diese auch ganz klassisch frisch im Ofen gebraten und serviert.

Was meinst Du mit dem letzten Satz?
 
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